Der Fiesta wird am laufenden Band stetig optimiert

Der aktuelle Ford Fiesta in Blau Metallic

Foto: Die aktuelle Generation des Ford Fiesta kam 2008 auf den Markt.

Mehrere hundert Änderungen am aktuellen Modell werden jährlich in der laufenden Produktion umgesetzt. Der Hersteller bringt auf diese Weise auch außerhalb der Fahrzeugzyklen neue Technologien in das Fahrzeug.

Steht ein Modellwechsel an, ändert sich nicht nur das Aussehen eines Fahrzeugs. Denn es ist der ideale Zeitpunkt, um neue Technologien in das Auto zu bringen. Doch genau diese Änderungen am Modell sind in der Kölner Fertigung auch am aktuellen Fahrzeug während der laufenden Produktion möglich. „Unsere Fertigung ist so flexibel, dass wir pro Jahr auf mehrere hundert Änderungen kommen“, sagt Rene Wolf, Werkleiter der Kölner Fahrzeugfertigung des Herstellers. In vielen Fällen wird damit auch das Modellangebot für das Fahrzeug erweitert.

Vor kurzem feierte beispielsweise der Ford Fiesta Sport seine Premiere in der Kölner Fertigung. Er kann seit wenigen Wochen bestellt werden und hat zahlreiche Neuerungen mit sich gebracht: Bei dieser Variante des Ford Fiesta in markanter Zwei-Farben-Kontrast-Lackierung kommt mit 103 kW (140 PS) erstmalig der stärkste 1,0-Liter-Ford-EcoBoost-Motor aller Zeiten zum Einsatz. Dank einer optimierten Kalibrierung konnte die Leistung dieses kompakten Triebwerks nun nochmals gesteigert werden – diesmal um 12 Prozent. „Es ist uns wichtig, dass wir neue Innovationen wie diese den Kunden schnell verfügbar machen“, erklärt der Werkleiter.

Das Fahrzeug kann wahlweise in Race-Rot mit schwarzem Dach oder in Panther-Schwarz Metallic mit rotem Dach bestellt werden. Ein ähnliches Farbkonzept bietet der Innenraum, in dem es neben Sportsitzen mit verstärktem Seitenhalt auch Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremsgriff in Lederausführung mit roten Ziernähten gibt.

Seit April 2014 wird der Ford Fiesta auf Kundenwunsch beispielsweise auch mit der modernen AppLink-Technologie ausgestattet, die mit dem Konnektivitätssystem Ford SYNC gekoppelt ist. Auf diese Weise können beliebte Apps wie der Musik-Streaming-Dienst Spotify über Sprachsteuerung bedient werden, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad oder den Blick von der Straße nehmen muss. Neben technischen Änderungen, liegt ein Augenmerk auch auf dem Thema Ergonomie. Eine kleine Änderung mit großem Effekt war beispielsweise im ersten Halbjahr 2013 eine Änderung an der Sitzheizung. Während der Schalter für die Sitzheizung im Ford Fiesta früher seitlich am unteren Sitz zu finden war, ist er heute gut erreichbar in der Mittelkonsole positioniert. Auch kann die Wärme mit dem neuen System stufenweise reguliert werden. Insgesamt wurden 2013 rund 350 Änderungen am Fahrzeug und in der Fertigung realisiert. (dpp-AutoReporter) Foto: Ford/ dpp-AutoReporter

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Die Seite "Der Fiesta wird am laufenden Band stetig optimiert" wurde am 30. Juli 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.