Mit dem neuen Ghibli betritt Maserati erstmals das Segment der Premium-Business-Limousinen – ein Fahrzeugsegment, in dem traditionell auf viele verschiedene Eigenschaften höchster Wert gelegt wird. Unter anderem gehört die Sicherheit dazu. Und auch in diesem Punkt schneidet der Ghibli exzellent ab: Mit 86 von 100 möglichen Punkten wurde er beim Euro-NCAP-Crashtest mit der Bestnote von fünf Sternen ausgezeichnet.
Es ist das erste Mal überhaupt, dass die Euro-NCAP-Organisation einen Maserati auf seine passive Sicherheit hin analysiert. Die Auszeichnung ist dabei umso höher einzustufen, als die Euro-NCAP-Tests seit diesem Jahr nach einem neuen, verschärften Verfahren ablaufen. Im Detail erhielt der Ghibli beim Insassenschutz sogar 95 Prozent der möglichen Punkte.
Während der Euro-NCAP-Crashtest vor allem in Europa von Fahrzeugkäufern als Entscheidungskriterium herangezogen wird, ist es in den USA die „Top Safety Pick“-Bewertung, die Kaufinteressenten über die Fahrzeugsicherheit informiert. Auch bei dieser, von der IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) durchgeführten Analyse schnitt der Ghibli mit der bestmöglichen Wertung ab.
Dass der Ghibli bei beiden Untersuchungen so hervorragend abschneidet, ist kein Zufall. Von Beginn an seiner Entwicklung war höchstmögliche Sicherheit einer der zentralen Aspekte für die Premium-Business-Limousine, die sich mit ihrem größeren Bruder, dem Quattroporte, viele konstruktive Merkmale teilt. Neben tausenden Stunden von Computersimulationen und rund 200 Komponenten-Sicherheitstests wurden bei Maserati über 100 Crashtests durchgeführt, bei denen alle Arten von Kollisionen eingehend untersucht wurden und deren Ergebnisse in die weitere Fahrzeugentwicklung eingingen. (dpp-AutoReporter)