Wenn der Ford B-Max auf dem Genfer Automobilsalon (8.-18.3.2012) sein Debüt feiert, hat auch ein besonderes Karosseriekonzept Premiere, bei dem die B-Säulen in die Schiebetüren integriert sind. Dadurch bietet die komplett neu entwickelte Baureihe eine Einstiegsbreite von 1,50 Meter. Hinzu kommt eine flexible Innenraumnutzung, die in diesem Segment bislang einmalig ist.
Besonderheiten
Vorteil des Ford B-Max: Das Ein- und Aussteigen wird komfortabler, Kindersitze lassen sich einfacher erreichen und große Gegenstände wie etwa Sportgeräte können problemlos eingeladen werden. Das wäre bei einem konventionellen Mini-Van mit einer in dieser Klasse üblichen Einstiegsbreite von maximal 700 mm nicht im gleichen Umfang möglich. Beim B-Max lassen sich außerdem die Rücksitze und der Beifahrersitz bodentief umklappen. Auf diese Weise entsteht ein vielseitig nutzbarer Laderaum von bis zu 2,35 Meter Länge.
B-Max Entwicklung
In der ersten Entwicklungsphase des neuen Ford B-MAX verbrachten die Designer und Ingenieure einige Tage lang an der Seite von ganz normalen Autofahrern. Sie begleiteten diese Menschen beim Einkaufen, bei der Fahrt zur Schule und bei vielen anderen Routineaufgaben, um die wirklichen Ansprüche der Kunden an einen Kleinwagen besser zu verstehen. Die Designer und Ingenieure entwickelten daraufhin das Konzept eines sicheren und praktischen Mini-Vans mit einem besonders komfortablen Zustieg für alle Insassen. Gleichzeitig sollte auch sperriges Gepäck möglichst problemlos in dieses Auto geladen werden können. Die Lösung: B-Säulen, die in die Türen integriert sind. Die nötige Steifigkeit und Crash-Sicherheit des Fahrzeugs erreichten die Ingenieure durch die konsequente und intelligente Verstärkung der Türen mit hochfesten Stählen.
Crashtests
Es folgten intensive Tests. Mehr als 1000 Computersimulationen wurden zur Optimierung der Crash-Sicherheit realisiert. Ihnen folgten dann reale Crash-Tests, davon ging es bei alleine 50 vor allem um den Seitenaufprall.
Die Markteinführung des neuen Ford B-MAX ist für den Herbst geplant. (ampnet/jri)