Für den Ford Mustang, der in diesem Jahr nach über 50 Modelljahren erstmals offiziell nach Europa kommt, liegen bereits über 2200 Vorbestellungen vor. Erstmals hat Ford jetzt auch Beschleunigungswerte genannt. So sprintet die 310 kW / 421 PS starke Version mit V8-Motor in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – so schnell wie bislang noch kein Serienfahrzeug der Marke in Europa. Der Mustang mit dem 2,3-Liter-Vierzylinder und 233 kW / 317 PS benötigt eine Sekunde länger.
Ausschließlich für die V8-Version ist eine „Launch Control“ erhältlich. Serienmäßig ist das so genannte „Line Lock“-System an Bord, das den Fahrer beim Aufwärmen der angetriebenen Hinterräder unterstützt. Es aktiviert ausschließlich die vorderen Bremsen und erleichtert damit den Burn-out, mit dem die Hinterräder auf Temperatur gebracht werden können. Insgesamt stehen vier Fahrmodi zur Verfügung: „Normal“, „Sport+“, „Track“ und „Schnee/Nass“. Je nach Auswahl ändert sich die Programmierung des Stabilitätsprogramms und des ABS sowie die Abstimmung von Gaspedal-Kennlinie, Traktionskontrolle sowie des Automatikgetriebes. Bei der elektrischen EPAS-Servolenkung kann der Pilot zwischen drei Optionen wählen. Spezielle Track-Apps liefern beim Fahren auf abgesperrter Strecke Daten wie Beschleunigungs- und Bremswerte.
Alle für den europäischen Markt vorgesehenen Mustang verfügen serienmäßig über ein spezielles Performance-Paket zur Optimierung des Fahrwerks. Ausstellungs- und Testfahrzeuge stehen ab Ende Mai bei in den neu geschaffenen Ford-Stores bereit. Markteinführung in Deutschland ist dann im Juli. Die Preise für den Mustang beginnen bei 35 000 Euro. (ampnet/jri)