Viel Tamtam um den „neuen“ Juke hat Nissan im Vorfeld des Genfer Automobilsalons (- 16.3.2014) gemacht. Als Appetitanreger gab es eine in ein Flammenmeer getauchte Silhouette. Zu verbergen gab es aber eigentlich nur recht wenig, eben drum hat Nissan wohl gezielt das nichtssagende Foto lanciert: Der Juke ist der Juke geblieben. Nissan spricht von „gezielten Designmodifikationen“, denn am auffälligen Äußeren des Designerstücks gab es eigentlich ohnehin nur wenig zu ändern.
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An der Front fallen die neuen Scheinwerfer mit Xenon-Licht und LED-Tagfahrleuchten, der neue Kühlergrill und die robustere Gestaltung unterhalb des Stoßfängers ins Auge. Das Heck hat einen markanteren Stoßfänger und neue bumerangförmigen Rückleuchten mit LED-Lichtleittechnik bekommen.
Die Motorenpalette umfasst einen neuen 1,2-Liter-Turbomotor. Das Triebwerk produziert 85 kW / 115 PS Leistung sowie ein maximales Drehmoment von 190 Newtonemtern und ersetzt den 1,6-Liter-Benziner mit 117 PS. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbesserter Allradantrieb mit Torque- Vectoring-System, neue Leichtmetallfelgen, hochwertigere Ausstattungsoptionen wie ein neues Audiosystem, das „Nissan Safety Shield“ inklusive 360-Grad-Kamera und Helikopterperspektive, Dynamic-Control-System sowie ein optionales Panorama-Glasschiebedach. Das Kofferraumvolumen konnte in den Frontantriebsversionen des Juke um 40 Prozent erhöht werden.
Die Topversion Nismo RS bekommt 18 PS mehr spendiert und leistet nun 160 kW / 218 PS, Das maximale Drehmoment in den Frontantriebsversionen mit Schaltgetriebe steigt von 250 Newtonmeter auf 280 Nm. Die 4WD-Version entwickelt 250 Nm Drehmoment und verfügt über eein CVT-Getriebe mit manuellem Acht-Gang-Modus und Schaltwippen am Lenkrad. Passend zur nochmals verbesserten Leistung wurde auch das Abgassystem modifiziert, das nun einen sportlicheren Sound produziert. (ampnet/jri)