Zwei Jahrzehnte nachdem der Twingo die Kleinwagenwelt revolutionierte, zeigt Renault in Genf nun die dritte Generation des populären Kompaktwagens. Mit seiner Agilität und Geräumigkeit sowie seinem unverwechselbaren Design und breiten Personalisierungsangebot steht der komplett neu entwickelte Twingo ganz in der Tradition seines Vorgängers. Neu sind das innovative Heckmotorkonzept und die fünftürige Karosseriearchitektur.
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Das Heckmotor-Konzept des neuen Twingo bietet gerade für Kleinwagen Vorteile, da es einen extrem kleinen Wendekreis ermöglicht. Die neue Generation des französischen Kultfahrzeugs zeichnet sich durch ausgeprägte Wendigkeit im Stadtverkehr aus und erlaubt präzise Ein- und Ausparkmanöver mit nur wenigen Lenkradbewegungen. Dank der weit außen in die Fahrzeugecken gerückten Räder und einer kompakten Antriebseinheit konnte darüber hinaus ein größerer Innenraum realisiert werden.
Das Design des Twingo folgt der von Designchef Laurens van den Acker konzipierten neuen Renault Formensprache. Der Kleinwagen gibt sich mit einer individuellen Variante des Markengesichts unverwechselbar als Mitglied der Modellfamilie des französischen Herstellers zu erkennen. Merkmal ist das prominent vor einem dunklen Hintergrund platzierte Firmenlogo. Große Scheinwerfer mit darüber angeordneten Blinkern sorgen zusätzlich für eine ausdrucksvolle Frontpartie. Die kreisrunden LED-Tagfahrlichter wecken Erinnerungen an die Vorgängermodelle, kombiniert mit zeitgemäßer Hightech-Anmutung. Ganz in der Modelltradition ist die neue Generation außerdem wieder mit dem großen, bis weit in den Fond reichenden Faltschiebedach lieferbar.
Erstmals ist der Kleinwagen als Fünftürer erhältlich, wodurch er zum vielseitigsten und variabelsten Twingo aller Zeiten wird. Weitere Merkmale des Twingo Designs sind die klaren Konturen und die verborgenen Türgriffe hinten. „Der neue Twingo ist nicht nur vom Ur-Twingo inspiriert, sondern auch vom Renault 5. Er ist die moderne Interpretation eines City Cars mit dem Schwerpunkt auf modernen Linien und moderner Architektur“, kommentiert Laurens van den Acker das Design des Newcomers. (dpp-AutoReporter/hhg)