Defekte Takata-Airbags bringen nicht nur Honda in Schwierigkeiten.
Honda hat wegen möglicher Defekte bei seinen eingebauten Airbags die Zahl der weltweit in die Werkstätten zu beordernden Fahrzeuge auf 13 Millionen erhöht. Mit rund neun Millionen dürfte die Mehrzahl der zu prüfenden Fahrzeuge aus Nordamerika stammen, da die meisten bislang entdeckten defekten Airbags in Mexiko hergestellt wurden.
Gleichzeitig gab Honda bekannt, den japanischen Airbag-Hersteller Takata, bei dem man mit 1,2 Prozent der Aktien engagiert ist, im Fall finanzieller Probleme zu unterstützen um die jetzt notwendige Teile-Ersatzversorgung sicherzustellen. Insgesamt dürften sogar über 20 Millionen Fahrzeuge betroffen sein, da u. a. auch Toyota, Nissan, General Motors, Chrysler, Ford und BMW Airbags von Takata beziehen. (dpp-AutoReporter/hhg)