Abarth bietet für den 132 kW / 180 PS starken 695 künftig das Programm „Fuori Serie“ an, mit dem bereits ab Werk Kundenwünsche umgesetzt werden. Angeboten wird eine Auswahl exklusiver Materialien und Farben, die nicht zum Serienprogramm gehören. Die komplette Wunschausstattung wird bei Abarth montiert und das fertige Fahrzeug mit einem Zertifikat ausgestattet, das die Originalität beweist. Vorgestellt werden die Möglichkeiten erstmals auf dem Pariser Autosalon (29.9. – 14.10.2012).
Bildergalerie: Abarth 695 Fuori Serie
Abarth gibt mit Ausstattungsrichtungen eine Hilfestellung bei der Konfiguration ihres Fahrzeugs. Die Linie „Heritage“ ist eine Verbeugung vor den legendären Fahrzeugen der Marke. Vom Fiat Abarth 750 Record, der 1957 auf der Rennstrecke von Monza einen neuen 72-Stunden-Rekord mit einem Durchschnitt von über 165 km/h aufstellte, über den Fiat 124 Spider, dem erfolgreichen Rallye-Fahrzeug der 1970er Jahre, bis zum Fiat X1/9 Abarth Prototyp, dem Gegenentwurf zum Lancia Stratos. An den Rennsport erinnern Materialien wie Kohlefaser und Hightech-Stoffe, spezielle Leder und Alcantara sowie matte oder glänzende Farbtöne.
„New Wave“, die zweite Stilrichtung innerhalb des Programms „Fuori Serie“, holt sich Inspirationen aus der Welt des Sports und von modernen Supersportwagen. Dies drückt sich auch in den verwendeten Materialien aus.
Als Beispiel für die Bandbreite der Kollektion „Heritage“ wird in Paris ein in den klassischen Farben von Olio Fiat lackiertes Fahrzeug gezeigt. Das erste Fahrzeug, das mit der auffallenden blaugelben Sponsorlackierung in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start ging, war der Fiat 124 Abarth Rally (1976). Auch der Fiat 131 Abarth trat mit Unterstützung von Olio Fiat in der Weltmeisterschaft an. 1977, 1978 und 1980 holte Fiat mit diesem Fahrzeug den Markentitel, in den beiden letzten Jahren unter kräftiger Mithilfe von Walter Röhrl, der 1980 außerdem Fahrer-Weltmeister wurde. (ampnet/jri)