Neben ihrem spektakulären 550 PS starken Cabrio XKR-S, das dieser Tage auf der Autoshow in Kalifornien seine Weltpremiere feiert, hat die britische Automarke Jaguar erstmals auch den C-X16 mit nach LA gebracht, und Land Rover präsentiert seinen DC100 und DC 100 Sport. Für die britischen Traditionsmarken ist gerade die aktuelle Autoshow von besonderem Reiz. Einerseits kann man der amerikanischen Kundschaft seine jüngsten Entwicklungen in Design und Technologie vorstellen, andererseits, so der CEO von Jaguar Land Rover Dr. Ralf Speth, sei gerade Südkalifornien für hohe Kaufkraft bekannt und setze immer wieder Trends im Automobildesign.
Fotogalerie: Jaguar C-X16 in LA
Exterieur
Ein Beweis der Offensive in Sachen Design und Technologie ist Jaguars Sportwagenstudie C-X16, angetrieben von einem hochmodernen Hybridantrieb, bei dem ein aufgeladener 3,0-Liter-V6 den Part des Verbrenners einnimmt. Bei der beeindruckenden Karosserie hat sich das Team um Designchef Ian Callum auch beim Klassiker E-TYPE bedient.
Motor & Leistung
Angetrieben wird das gute Stück primär von einem neu entwickelten komplett aus Leichtmetall gefertigten V6 mit 3,0 Liter Hubraum, aufgeladen von einem Twin-Scroll-Kompressor. Er sorgt für 280 kW (380 PS) und ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Per „Boost“-Knopf am Lenkrad aktiviert ein Elektromotor zusätzlich 70 kW (95 PS) und 235 Nm an Drehmoment. In Verbindung mit einem Achtgang-Automatikgetriebe und dem leichten Alu-Chassis sprintet der C-X16 wie schon der XKR-S in nur 4,4 Sekunden auf Tempo 100 (Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h). Bemerkenswert der angegebene Verbrauch (im kombinierten Zyklus) des Sportlers von lediglich 6,9 l/100 km(CO2: 165 g/km).
Innenraum
Innen warten auf den Betrachter feinstes Leder und Veloursleder. Die Bedienoberflächen sind aus eloxiertem Aluminium, glänzendem Klavierlack, dunklem Chrom und, um das Leistungspotenzial auch optisch zu unterstreichen, Kohlefaser gefertigt. Die manuell einstellbaren Schalensitze sind aus besonders leichtem Verbundwerkstoff gefertigt. Für zusätzliche Steifigkeit und gute Seitenführung soll eine vertikale Mitteleinlage aus Kohlefaser sorgen. (Auto-Reporter.NET/arie)