Mercedes stellt seine E-Klasse, das profitabelste und damit wichtigste Modell der Stuttgarter, in den Mittelpunkt auf dem Genfer Salon. Fast alle Blechteile erhielten ein neues Design, wobei auf auffälligsten der Verzicht auf die vier rechteckigen Scheinwerfereinheiten ist. Jetzt sind es zwei markante Lichteinheiten, die auch einen neuen Grill einfassen. Mit einer Milliarde Euro soll es der bislang teuerste Facelift der Schwaben sein.
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Auch in puncto Technik besserte Mercedes nach. Für den Vortrieb stehen jetzt zwölf Motoren zwischen 100 kW/136 PS und 300 kW/408 PS zur Verfügung. Die AMG-Version E 63 AMG S verfügt sogar über 430 kW/585 PS.
Der Innenraum wurde ebenfalls überarbeitet. Instrumente sowie Lenkrad sind jetzt übersichtlicher bzw. bedienerfreundlicher und in der Mittelkonsole gibt es nun Platz für Ablagen. Darüber hinaus ist an Assistenzsystemen so alles verfügbar, was die Stuttgarter auch für die im Sommer erscheinende neue S-Klasse entwickelt haben. Die Armada elektronischer Helferlein wie zum Beispiel eine Stereokamera, die der Elektronik räumliches Sehen ermöglicht und u. a. drohende Unfälle mit querenden Fahrzeugen oder Fußgängern erkennt, ist allerdings meistens optional. (auto-reporter.NET/hhg)