Jeep stellt auf dem Genfer Automobilsalon (6. – 16.3.2014)) den komplett neuen Cherokee vor. Mit ihm verabschiedet sich die Marke zumindest im Frontbereich vom eher sachlichen Design hin zu einer deutlich sportlicheren Note. Zu den technischen Besonderheiten zählen die erste Neun-Gang-Automatik im Segment, die Hinterachs-Entkoppelung und ABS mit Gelände-Kalibrierung.
Nach Europa kommt der Cherokee im zweiten Quartal 2014 in drei Ausstattungsstufen. Zum Motorenangebot gehört ein 2,0-Liter-Turbodiesel von Konzernmutter Fiat mit 125 kW / 170 PS und Neun-Gang-Automatik. Alternativ ist der Motor auch mit 102 kW / 140 PS und Sechs-Gang-Getriebe verfügbar. Als Benziner gibt es einen 3,2-Liter-V6. Auch er hat eines der ersten Neun-Gang-Automatikgetriebe auf dem Markt. Für Russland und den mittleren Osten wird außerdem ein 2,4-Liter-Vierzylinder angeboten.
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Überall am neuen Cherokee kommt LED-Licht zum Einsatz. Auf Wunsch gibt es auch Xenon-Hauptscheinwerfer. Zu den Assistenzsystemen gehören unter anderem die Überschlagsvermeidung ERM, die Auffahrwarnung Plus, die automatische Abstandsregelung Plus, Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und hintere Querbewegungserkennung sowie ein Parkassistent, der auch in quer liegende Parkbuchten manövriert.
Im Innenraum werden künftig hochwertigere Materialien verwendet. So trägt das Armaturenbrett einen Vinylbezug, dessen Ziernaht setzt sich in den Armauflagen zwischen den Vordersitzen und in den Türen fort. Die Vordersitze bieten eine Memoryfunktion sowie Heizung und Lüftung. Die Rücksitzbank ist verschiebbar, die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich bei erhöhtem Transportbedarf nach vorne umklappen. Zu den Ausstattungsdetails gehören auch das beheizbare Lederlenkrad und eine kabellose Akku-Aufladefläche.
Die zentrale Anzeige im Instrumentendisplay direkt vor dem Fahrer ist bei allen Versionen als TFT-Farbbildschirm mit Flüssigkristall-Technologie ausgeführt. Er misst in der Diagonalen 17,8 Zentimeter und ist individuell konfigurierbar. 100 unterschiedliche Anzeigen sind wählbar.(ampnet/jri)
Was für ein hässliches Auto. Die Verantwortlichen bei Fiat schaffen immer wieder, wenn man denkt es kann nicht mehr hässlicher werden, immer wieder eins draufzusetzen und irgendwas hässlicheres zu bauen. Das Heck geht ja noch, aber was ist das für ein Front? Gut das sie den Wrangler noch original lasen. Die Marke Jeep ist definitiv in die falsche Hände gekommen.