Nissan bringt am 7. Oktober 2013 den neuen Note in den Handel. Zum Marktstart gibt es einen 59 kW / 80 PS starken 1,2-Liter-Benziner mit drei Zylindern und einen 1,5-Liter-Turbodiesel (dCi) mit 66 kW / 90 PS, der 92 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Die Topmotorisierung folgt zum Frühjahr 2014: der per Kompressor aufgeladene 1,2-Liter-DIG-S-Motor mit 72 kW / 98 PS und einem für einen Benziner des B-Segments führenden CO2-Ausstoß von 99 g/km.
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Glänzen soll der Note auch mit dem „Nissan Safety Shield“. Das erstmals in einem europäischen Nissan eingesetzte Sicherheitsschild bündelt drei Assistenzsysteme: die Überwachung des Toten Winkels, einen Fahrspurhalter und ein System zur Erkennung beweglicher Objekte (Moving Object Detection). Letzteres wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs und bei Geschwindigkeiten von unter acht km/h aktiviert. Alle drei Überwachungsorgane stützen sich auf eine einzige, am Heck angebrachte Weitwinkel-Kamera. Dank einer integrierten Wasch- und Trockenblas-Funktion soll sie bei jedem Wetter scharfe Bilder liefern.
Der Note ist zugleich der erste Kleinwagen mit „Around View Monitor“ (AVM). Das von Nissan selbst entwickelte und bereits in anderen Fahrzeugen der Marke eingesetzte System stützt sich auf vier rund um das Auto verteilte Mikrokameras, die eine 360-Grad-Rundumsicht auf das Display des Navigationsgeräts projizieren. Die Helikopterperspektive hilft bei Parkmanövern.
Sowohl der AVM als auch der Nissan Safety Shield sind mit der neuesten Generation des Infotainmentsystems Nissan Connect vernetzt. Die wichtigste Neuheit betrifft neben dem auf 5,8 Zoll vergrößerten Touchscreen-Display die aktuellste Google-Software mit „Send-to-Car“-Funktion. Sie gestattet es, schon vor Antritt der Fahrt und von außerhalb die Reiseroute zu bestimmen und sie via Google Maps und Internet „drahtlos“ ins Auto zu überspielen. Über einen Link zur Google-Datenbank POI (Point of Interest) lassen sich zudem aktuelle Informationen zu Wetter, Flugzeiten oder Benzinpreisen einholen.
Nissan offeriert den Note in drei Ausstattungsstufen. Schon die Einstiegsversion verfügt ab Werk über eine Stopp/Start-System, sechs Airbags, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ein Reifendruckkontrollsystem und eine Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speed Limiter. Bei den Acenta-Modellen wird die Ausstattung unter anderem um eine Klimaanlage, eine Bluetooth-Schnittstelle, elektrische Fensterheber für die hinteren Türen erweitert. Der Tekna bietet dann das Nissan Safety Shield, Nissan Connect und den AVM sowie eine Teillederausstattung, längs verschiebbare Rückbank und eine Klimaautomatik. Für Tekna und Acenta bietet Nissan darüber hinaus das „Innovation Sport-Paket“ an. Es umfasst unter anderem speziell gestylte Leichtmetallfelgen sowie tiefer heruntergezogene vordere und hintere Stoßfänger. (ampnet/jri)