Im Mittelpunkt des Porsche-Standes auf der Pekinger Auto China Porsche stehen die Baureihen Cayman und Boxster, die die Zuffenhausener um eine noch sportlichere GTS-Version erweitert haben. Beide legen in der neuen Top-Version um 15 PS zu, das Drehmoment steigt um 10 Nm. Äußerlich unterscheiden sich Porsche Boxster GTS und Cayman GTS durch eine modifizierte Front- und Heckpartie, geschwärzte Bi-Xenon-Scheinwerfer und einen in schwarz abgesetzten Schriftzug von ihren schwächer motorisierten Brüdern.
Die Sechszylinder-Boxermotoren basieren auf dem 3,4-Liter-Aggregat der S-Versionen, leisten aber dank neuer Abstimmung jeweils 15 PS mehr. So verfügt der Boxster GTS künftig über 330 PS, der Cayman GTS kommt auf 340 PS. Zusätzlich stieg das Drehmoment jeweils um 10 Nm. Damit kommt der Cayman GTS, auf 380 und der Boxster GTS auf 370 Nm Serienmäßig verfügen beide Modelle jetzt über PASM und das Sport-Chrono-Paket, das ihnen gemeinsam mit dem optionalen Dopppelkupplungsgetriebe und aktiver Sport-Plus-Taste zu besserer Beschleunigung verhelfen soll: Der Boxster GTS soll in 4,7 Sekunden auf 100 km/h stürmen und 279 km/h Spitze erreichen. (Handschalter: 5,0 s und 281 km/h). Der Porsche Cayman GTS hält mit 4,6 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 283 km/h (Handschalter: 4,9 s und 285 km/h) dagegen. Der Normverbrauch wird in beiden Fällen als Handschalter mit 9,0 Liter auf 100 Kilometer angegeben. Mit PDK will Porsche je 8,2 Liter ermittelt haben.
Den Fahrbahnkontakt halten 20 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 235/35er Reifen vorn und 265/35er Reifen hinten, die vom Carrera S übernommen werden. Beide GTS-Modelle haben serienmäßig Sportsitze und Lederausstattungen an Bord, die analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche mit Alcantara-Bestandteilen veredelt sind. (dpp-AutoReporter/wpr)