Foto: 1064 Nissan Leaf müssen in die Werkstatt.
Bei Nissan hat sich ein bereits 2012 erfolgter Rückruf ausgeweitet. Statt einer damals bereits bekannten Produktionsmarge sind in Deutschland noch weitere 2802 NV200 (Typ M20) und 16 656 Qashqai bzw. Qashqai +2 (J10) betroffen. Auch Fahrzeuge, die bei der ersten Rückrufaktion für okay befunden worden waren, sollen noch einmal überprüft werden. Bei den fraglichen Fahrzeugen kann es bei übermäßiger Lenkkraft die Lenkradnarbe lösen. Probleme gibt es nun auch beim Elektroauto Leaf. Dort kann ein Sicherungsclip der Lenksäule zum Lenkgetriebe verlorengehen. Dadurch kann sich eventuell die Verbindung lockern. Es handelt sich deutschlandweit um 1064 Leaf aus dem Produktionszeitraum 12. Februar 2013 bis 16. Oktober 2014. Weltweit sind es rund 20 000 Fahrzeuge.
Die betroffenen Halter werden informiert. In beiden Fällen müssen Besitzer mit einem etwa halbstündigen Werkstattaufenthalt rechnen. (ampnet/jri)