Mit dem Swift Range Extender präsentiert Suzuki in Genf auf dem Autosalon (8.-18.3.2012) die Weiterentwicklung eines Elektrofahrzeugs auf Basis der aktuellen vierten Generation des Swift. Gegenüber der Vorläuferversion konnte die reichweite im Batteriebetrieb um zehn Kilometer auf bis zu 30 Kilometer verlängert werden. Suzuki arbeitet derzeit an der Weiterentwicklung dieses Antriebssystems und plant, den Swift Range Extender schon bald als Serienmodell in Europa auf den Markt zu bringen.
Bildergalerie: Suzuki Swift Range Extender
Bei Bedarf lädt ein 658 Kubikzentimeter großer Benzin-Verbrennungsmotor, der als Generator dient, den Akku während der Fahrt auf. Der Durchschnitsverbrauch des 55 kW / 75 PS starken Swift Range Extender soll bei etwa 3,6 Litern je 100 Kilometer liegen. LED-Leuchtelemente in den Frontscheinwerfern, den vorderen Nebelleuchten sowie in der Rückleuchtkombination tragen zur Energieeffizienz des Fahrzeugs bei. Die Batterie kann über eine herkömmliche Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Die Ladezeit beträgt bei 100 V-Strom etwa 240 Minuten und bei 200 V-Strom etwa 90 Minuten. (ampnet/jri)
Sehr schön. Auch Suzuki denkt nach und inverstiert in die Umwelt. Bald sollten die Elektrofahrzeuge aber etwas billiger werden, dann würden viel mehr Menschen diese Autos kaufen,
Also von den genzen Elektroautos gefällt mir nur der Tesla Roadster. Ich sage nur 3,4 sek. 0 – 100 km/h mit nur 3xx PS. Welcher Benziner oder Diesel schfft das?
Einziger Nachteil ist der teure Anschaffungspreis. Aber das liegt daran, weil die Herstellung von Batterien (noch) so aufwendig ist.
Dieser Swift sieht einfach nur langweilig aus…
Sie vergleichen Kleinwagen mit Sportwagen – 75 PS vs. 300 PS.
Das kann ja nicht gut gehen.
Also in Moment ist der Swift Range Extender mit einer Reichweite von 30 Kilometern nicht zu gebrauchen. Um diese Reichweite auch tatsächlich zu erreichen, soll man wahrscheinlich auch sehr langsam fahren. Im Alltag und gerade in der Stadt wird man damit vielleicht 20 Kilometer kommen. Für diese kurze Strecke würde ich das Fahrrad nehmen.
Elektroauto schön und gut, aber so wird es nichts mit Elektromobilisierung.
Und während der Verbrennungsmotor den Akku auflädt, verbraucht er wieder mehr Sprit? Sry, was bringt ein Elektroauto, wenn für die Aufladung Öl verbrannt wird? Man wollte doch wegen der Umweltverschmutzung weg von Benzin/Diesel und baut nun so ein komisches Ding. Außerdem was sollen diese Verbrauchsangaben?: 3,6 Liter… und weiter? Die Aufladung der Batterie kostet auch etwas. Hier sollten die Hersteller Werte nennen. Was kostet denn der Strom aus der Steckdose für die Aufladung der Batterie? Fragen über Fragen… Und am Ende stellen sie die Elektroauto-Produktion ein mit der Begründung „keine Nachfrage“. Habe das Gefühl, der Elektroantrieb soll sich nicht durchsetzen…
Nein, das Elektroauto soll sich natürlich nicht durchsetzen. Man will mit Öl noch gutes Geld machen, man verdient ja damit sehr gut.
Fakt ist: Der Elektromotor ist keine Neuerfindung! Ein Motor mit Elektroantrieb wurde bereits 1822 von dem dänen Hans Christian Orsted gebaut. Das erste Fahrzeug mit einem Elektromotor rollte bereits im Jahre 1888. General Motors hat 1996 mit dem EV1 ein sehr beliebtes Elektrofahrzeug in den USA angeboten, nur gemietet – nicht verkauft. Da der EV1 dort so gut ankam und Konkurrenz für die Verbrennungsmotoren darstellte, haben die Ölfirmen mit Hilfe der Politik geschafft, dass General Motors diese Autos wieder abgezogen hat und verschrotten ließ. Die Kunden wollten ihren EV1 behalten und haben angeboten die Autos abzukaufen – keine Chance – alle Autos wurden verschrottet. Die Leute haben demonstriert – nichts half… Es gibt ein Video zu dem Thema auf Youtube – sucht mal danach…