Die Werkstattkette ATU hat auf die Anschuldigungen des Kfz-Gewerbes Nordrhein-Westfalen reagiert und den Landesverband aufgefordert, eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen. Über deren konkreten Inhalt sind sich die beiden Seiten nach Informationen noch nicht einig berichtet das Branchenblatt „kfz-betrieb“.
Der Kfz-Landesverband Nordrhein-Westfalen hatte sich wegen des Verdachts fortgesetzten Preisdumpings vergangene Woche an das Bundeskartellamt gewandt. Daraufhin hatte das Unternehmen eine Wirtschaftskanzlei beauftragt und Präsident Ernst-Robert Nouvertné wegen seiner Kritik an der Preispolitik der strauchelnden Werkstattkette abgemahnt. Nouvertné hatte dem Konzern vorgeworfen, auf dem Markt unter Einstandspreis anzubieten. Nun stellte er klar, dass er zwar keinen intimen Einblick in die Einkaufskonditionen von ATU habe, der Verdacht des Preisdumpings aber weiterhin im Raume stehe. (dpp-AutoReporter)