Foto: Von der weltweiten Rückrufaktion wegen Sicherheitsmängeln ist unter anderem das Erfolgsmodell Camry betroffen.
Und schon wieder muss der früher für seine Produktqualität geschätzte Autogigant Toyota weltweit 361.800 Autos in die Werkstätten rufen. Drei verschiedene Defekte sind für die Rückrufaktion verantwortlich, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet.
Bei 170.000 Toyota Camry muss ein Fahrwerk-Kugelgelenk ausgetauscht werden, um auszuschließen, dass Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnten. 120.000 der betroffenen Autos seien laut Reuters-Informationen in Europa zugelassen, weitere 40.000 in Japan. Darüber hinaus umfasst die großangelegte Rückrufaktion 105.800 Toyota-Modelle Hiace, Regius Ace und Dyna – fast alle in Japan zugelassen, bei denen wegen Brandgefahr die Kraftstoffleitung ausgetauscht werden muss.
Auch 86.000 Toyota Crown und Crown Majestas werden in Japans Werkstätten gerufen. Bei den fast nur in Japan verkauften Luxuslimousinen gibt es „Probleme mit dem Sicherheitsgurt“. Toyota erklärte, dass keine Informationen über Unfälle bekannt seien, die mit den genannten drei Defekten in Zusammenhang stehen könnten. (dpp-AutoReporter/wpr)